23.05.2013

Pasta primavera.

Frisch, gesund, ist schnell zubereitet und sieht gut aus, eigentlich ungewöhnlich für ein Rezept, dass seine Ursprünge in den USA hat ;)

pasta_primavera_wf

Die hier ausgewählten Gemüse sind nur ein Beispiel, man kann schließlich frei kombinieren und mit dem ersetzen, was gerade auf dem Markt ist.

Für 2-3 Portionen:

  • 500g Pasta – z.B. breite Bandnudeln oder Linguine
  • 500g grüner Spargel
  • 200g grüne Bohnen
  • 100g grüne Erbsenschoten
  • 200g Zucchini
  • 1 Paprikaschote – rot, gelb oder grün, ganz nach farblicher und geschmacklicher Vorliebe
  • 250g nicht zu fetter Bauchspeck (entfällt natürlich bei vegetarischer Zubereitung)
  • 50g Pecorino oder Parmesan, frisch gerieben
  • 1 Zwiebel
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100-150ml Weißwein
  • 200g Frischkäse
  • 100g Sauerrahm (Schmand)
  • 50g frischer Kerbel, alternativ eine Mischung aus Estragon und Basilikum
  • Olivenöl
  • Salz
  • 1EL Sojasauce
  • 1EL Weißweinessig
  • 1 TL Zucker

Zuerst wäscht, putzt und schneidet man das Gemüse in schöne, mundgerechte Stücke, um beim Zubereiten alles gleich griffbereit zu haben.

Kurz bevor man in einem großen Topf die Pasta kocht (8-10min, je nach Form und Dicke auch länger), erhitzt man in einer großen, tiefen Pfanne etwas Olivenöl, fügt den geschnittenen Speck dazu und lässt ihn etwas knusprig werden. Nun kommt die kleingeschnittene Zwiebel und der Knoblauch dazu, anschließend die grünen Bohnen und die Paprikastückchen. In einer zweiten, flachen Pfanne erhitzt man danach ebenfalls etwas Öl, brät darin die Zucchinistückchen an, bis sie leicht angebräunt sind (2-3min), anschließend gibt man sie zur ersten, auf minimale Hitze gestellten Pfanne dazu. In der nun leeren Pfanne brät man jetzt kurz die Spargelstückchen, Frühlingszwiebeln und die Zuckerschoten heftig an, salzt und löscht sie nach 2min mit etwas Essig ab. Die Reihenfolge ist essentiell, damit die Gemüse ihre schön grüne Farbe behalten.

Gleichzeitig erhitzt man in einer kleinen Stielkasserolle den Weißwein und rührt den Frischkäse sowie den Sauerrahm unter. Wenn die Sauce aufwallt, gibt man den Kerbel sowie etwas Salz und den Teelöffel voll Zucker dazu.

Die knapp bissfeste Pasta gießt man nun ab (nicht abschrecken!), gibt die Sauce sowie Pecorino bzw. Parmesan in den Topf und schwenkt die Nudeln darin, damit sie die Sauce aufnehmen können. Die so behandelten Nudeln richtet man nun auf den Tellern an zusammen mit dem Gemüse an. Wer mag, kann die Oberfläche noch mit Basilikumblättern, Mandelblättchen, Pinienkerne o.ä. dekorieren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen