10.07.2013

Weißer Aprikosenpudding.

Im Juni und Juli gibt es jede Menge frischer Aprikosen aus der Türkei, Frankreich, Spanien und Ungarn – insbesondere die kleinen Zuckeraprikosen machen ihrem Namen wirklich alle Ehre. Und zu einem freundlichen, hellen Aprikosenpudding – ohne Industriekram – als Nachtisch wird niemand nein sagen können.

Für 4-6 Puddingförmchen:

  • 1l Milch 3,5%
  • 6 geh. EL Zucker
  • 3 EL Speisestärke
  • entweder 1 Vanilleschote oder 2 Päckchen echter Vanillezucker
  • 10-12 getrocknete Aprikosen
  • 500g-700g frische Zuckeraprikosen (die kleinen)
  • 1 Prise Salz

Ca. 950ml der Milch gießt man in einen ausreichend großen Topf und bringt sie zum Kochen. Nebenbei schneidet man die Trockenaprikosen klein. Außerdem gibt man in ein Schälchen zuerst den Zucker, dann die Stärke sowie die Vanille und vermischt diese miteinander. Anschließend fügt man unter langsamen Rühren (kleiner Schneebesen) die kalte Milch dazu und wartet, bis die Milch im Topf aufwallt. Wenn das passiert, stellt man die Hitze etwas herunter (oder nimmt den Topf kurz vom Herd) und rührt nun die gesamte Stärke-Zucker-Masse aus dem Schälchen unter. Man lässt den Pudding nun noch ca. 1min aufkochen, bis es andickt – unter ständigem Rühren, damit nichts anbrennt - und gibt ganz am Ende die Trockenaprikosenstückchen mit dazu. (Wer mag, kann mit diesen Stückchen auch die Puddingförmchen auslegen, sie bilden dann das Äußere.)

Den Pudding füllt man danach in kurz mit kaltem Wasser ausgespülte Puddingförmchen, lässt ihn abkühlen und stellt ihn dann für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank.

Die frischen Aprikosen werden nur kurz abgewaschen, halbiert und entsteint – und dann einigermaßen kunstvoll – um den gestürzten Pudding herum arrangiert. Als Deko vielleicht noch eine Blüte, ein Stück Vanillestange oder etwas Grünes dazu (Nane-Minzblätter, Limettenblatt etc.) – fertig.

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